Lurchi – Eine Kultfigur im Kulturgut-LAB
Viele kennen ihn noch aus Kindertagen: Lurchi, das Maskottchen des Schuhherstellers Salamander. Seit 1936 bekam man beim Kauf von Kinderschuhen der Marke Salamander Comics dazu geschenkt. Sie handelten von Lurchis Abenteuern, die in Reimen verfasst waren. Ab den 1950er Jahren avancierte er zur Kultfigur und es gab immer mehr Lurchi-Artikel wie diese begehrte und relativ teure Kunststofffigur. Für die vielen Lurchi-Fans, die es noch heute gibt, ist dieses Objekt etwas sehr kostbares.
Hergestellt ist die Figur aus Weich-Polyvinylchlorid (kurz PVC) in einem sogenannten Rotationsverfahren. Nachforschungen zeigen, dass man sie in drei Serien produzierte. Diese könnte vor den 1970er Jahren entstanden sein. Daher ist es wichtig, sie nur mit Handschuhen anzufassen. Denn damals enthielt Weich-PVC oft Phtalate. Das sind Weichmacher, die heute als gesundheitsgefährdend gelten. Um diesen Lurchi gut zu erhalten, müssen die speziellen Eigenschaften des Kunststoffes beachtet werden...
Wärme und Licht lassen Weich-PVC altern. Beispielsweise entsteht Chlorwasserstoffgas, das die Weichmacher löst. Das lässt das Material spröde, gelb und klebrig werden. Daher befindet sich auf diesem Lurchi ein klebriger Film. Gereinigt werden kann er anhand spezieller Methoden, die man zuvor anhand von Löslichkeitsversuchen ermittelt. Die perfekten Lagerbedingungen danach sind dunkel bei fünfzig Prozent relativer Luftfeuchtigkeit. Zudem sollte Lurchi nicht mit Metallen oder Textilien gelagert werden, da der Kunststoff diesen schaden kann.
Lurchi – Eine Kultfigur im Kulturgut-LAB
Viele kennen ihn noch aus Kindertagen: Lurchi, das Maskottchen des Schuhherstellers Salamander. Seit 1936 bekam man beim Kauf von Kinderschuhen der Marke Salamander Comics dazu geschenkt. Sie handelten von Lurchis Abenteuern, die in Reimen verfasst waren. Ab den 1950er Jahren avancierte er zur Kultfigur und es gab immer mehr Lurchi-Artikel wie diese begehrte und relativ teure Kunststofffigur. Für die vielen Lurchi-Fans, die es noch heute gibt, ist dieses Objekt etwas sehr kostbares.
Hergestellt ist die Figur aus Weich-Polyvinylchlorid (kurz PVC) in einem sogenannten Rotationsverfahren. Nachforschungen zeigen, dass man sie in drei Serien produzierte. Diese könnte vor den 1970er Jahren entstanden sein. Daher ist es wichtig, sie nur mit Handschuhen anzufassen. Denn damals enthielt Weich-PVC oft Phtalate. Das sind Weichmacher, die heute als gesundheitsgefährdend gelten. Um diesen Lurchi gut zu erhalten, müssen die speziellen Eigenschaften des Kunststoffes beachtet werden...
Wärme und Licht lassen Weich-PVC altern. Beispielsweise entsteht Chlorwasserstoffgas, das die Weichmacher löst. Das lässt das Material spröde, gelb und klebrig werden. Daher befindet sich auf diesem Lurchi ein klebriger Film. Gereinigt werden kann er anhand spezieller Methoden, die man zuvor anhand von Löslichkeitsversuchen ermittelt. Die perfekten Lagerbedingungen danach sind dunkel bei fünfzig Prozent relativer Luftfeuchtigkeit. Zudem sollte Lurchi nicht mit Metallen oder Textilien gelagert werden, da der Kunststoff diesen schaden kann.