ÜBER DAS KULTURGUT-LAB
Das Kulturgut-Lab ist ein Projekt von Studierenden in den Studiengängen Restaurierung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Als mobiles Lehr- und Lernlabor macht es erfahrbar, wie wichtig der Erhalt von Kulturgut ist, und verdeutlicht damit die Relevanz von Restauratorinnen und Restauratoren für unsere Gesellschaft.
Lehr- und Lernlabore
Als Teilprojekt der vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst geförderten „Lehr- und Lernlabore“ vertritt das Kulturgut-Lab die Studiengänge Konservierung und Restaurierung der ABK Stuttgart. Im Fokus steht eine Optimierung des Transfers zwischen Lehre, Gesellschaft, Berufsfeldern und Forschung durch kooperative Projekte und Strukturen.
Das Kulturgut-Lab versteht sich als eine transportable Ausstellung, die jungen Menschen und allen Interessierten zeigen will, welch Fülle an Informationen und Narrativen in Objekten steckt, wie spannend Materialien sind und wie verblüffend ihre Veränderungen im Lauf der Zeit sein können.
Erstaunliche Objekte
Mit dem Kulturgut-Lab sind über zwanzig ausgewählte Objekte verschiedenster Gattungen, Epochen, Kuriositäten und Materialmuster unterwegs. Ob Gemälde oder Gameboy, die Ausstellungsstücke machen die Besonderheiten der Materialien und ihre Veränderungen erfahrbar. Beispielhaft wird klar, was Objektgeschichte ist: von der Herstellung über den Gebrauch bis hin zur gegenwärtigen Rezeption. Studierende zeigen, erklären, erläutern und begeistern. Die Besucherinnen und Besucher können manche Objekte selbst untersuchen.
Fotos: Studierende der Studiengänge Konservierung und Restaurierung, ABK Stuttgart
Zeit und Sorgfalt
Ein Infoscreen stellt Projekte aus den fünf Studiengängen des Bereichs Konservierung und Restaurierung an der ABK Stuttgart vor. Die Arbeiten veranschaulichen, wie komplex die Fragestellungen bei technologischen Untersuchungen sowie der Konservierung und Restaurierung sein können. Zudem wird deutlich, wie viel Zeit und Sorgfalt bei der Bearbeitung eines Objektes investiert werden muss. Besucherinnen und Besucher können sich autonom durch Bilderstrecken der Projekte klicken und sich bei Bedarf in Vertiefungsebenen detaillierter über bestimmte Themen informieren.
Restaurierung einer Silbergelatine-Fotografie. Foto: Irene Brückle, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Ein Blick in die Materie
Den naturwissenschaftlichen Aspekt des Restaurierens verkörpert eine Station zum Mikroskopieren. Mittels eines Digitalmikroskops können verschiedenste Proben mikroskopisch bestaunt und verglichen werden, von der Faser über den Querschliff bis zur Keramik.
Graffiti-Farbauftrag im Querschliff. Foto: Leandra Schöll
Das Team
Gegenwärtig arbeiten 13 angehende Restauratorinnen und Restauratoren mit viel Elan am Kulturgut-Lab. Ab Ende 2020 soll es im Einsatz sein. Geplant sind Veranstaltungen auf dem Campus, passende Orte am Tag des offenen Denkmals, am Tag der Restaurierung und vielleicht sogar einmal im Landtag.
Wir wollen zeigen, dass der Erhalt des Materiellen die Grundlage aller Auseinandersetzungen rund um Existenz, Identität, Kultur, Vergangenheit, Entwicklung und Zukunft ist. Restauratorinnen und Restauratoren übernehmen daher gesellschaftlich äußerst bedeutsame Aufgaben.
ÜBER DAS KULTURGUT-LAB
Das Kulturgut-Lab ist ein Projekt von Studierenden in den Studiengängen Restaurierung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Als mobiles Lehr- und Lernlabor macht es erfahrbar, wie wichtig der Erhalt von Kulturgut ist, und verdeutlicht damit die Relevanz von Restauratorinnen und Restauratoren für unsere Gesellschaft.
Lehr- und Lernlabore
Als Teilprojekt der vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst geförderten „Lehr- und Lernlabore“ vertritt das Kulturgut-Lab die Studiengänge Konservierung und Restaurierung der ABK Stuttgart. Im Fokus steht eine Optimierung des Transfers zwischen Lehre, Gesellschaft, Berufsfeldern und Forschung durch kooperative Projekte und Strukturen.
Das Kulturgut-Lab versteht sich als eine transportable Ausstellung, die jungen Menschen und allen Interessierten zeigen will, welch Fülle an Informationen und Narrativen in Objekten steckt, wie spannend Materialien sind und wie verblüffend ihre Veränderungen im Lauf der Zeit sein können.
Fotos: Studierende der Studiengänge Konservierung und Restaurierung, ABK Stuttgart
Erstaunliche Objekte
Mit dem Kulturgut-Lab sind über zwanzig ausgewählte Objekte verschiedenster Gattungen, Epochen, Kuriositäten und Materialmuster unterwegs. Ob Gemälde oder Gameboy, die Ausstellungsstücke machen die Besonderheiten der Materialien und ihre Veränderungen erfahrbar. Beispielhaft wird klar, was Objektgeschichte ist: von der Herstellung über den Gebrauch bis hin zur gegenwärtigen Rezeption. Studierende zeigen, erklären, erläutern und begeistern. Die Besucherinnen und Besucher können manche Objekte selbst untersuchen.
Zeit und Sorgfalt
Ein Infoscreen stellt Projekte aus den fünf Studiengängen des Bereichs Konservierung und Restaurierung an der ABK Stuttgart vor. Die Arbeiten veranschaulichen, wie komplex die Fragestellungen bei technologischen Untersuchungen sowie der Konservierung und Restaurierung sein können. Zudem wird deutlich, wie viel Zeit und Sorgfalt bei der Bearbeitung eines Objektes investiert werden muss. Besucherinnen und Besucher können sich autonom durch Bilderstrecken der Projekte klicken und sich bei Bedarf in Vertiefungsebenen detaillierter über bestimmte Themen informieren.
Restaurierung einer Silbergelatine-Fotografie. Foto: Irene Brückle, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Ein Blick in die Materie
Den naturwissenschaftlichen Aspekt des Restaurierens verkörpert eine Station zum Mikroskopieren. Mittels eines Digitalmikroskops können verschiedenste Proben mikroskopisch bestaunt und verglichen werden, von der Faser über den Querschliff bis zur Keramik.
Graffiti-Farbauftrag im Querschliff. Foto: Leandra Schöll
Das Team
Gegenwärtig arbeiten 13 angehende Restauratorinnen und Restauratoren mit viel Elan am Kulturgut-Lab. Ab Ende 2020 soll es im Einsatz sein. Geplant sind Veranstaltungen auf dem Campus, passende Orte am Tag des offenen Denkmals, am Tag der Restaurierung und vielleicht sogar einmal im Landtag.
Wir wollen zeigen, dass der Erhalt des Materiellen die Grundlage aller Auseinandersetzungen rund um Existenz, Identität, Kultur, Vergangenheit, Entwicklung und Zukunft ist. Restauratorinnen und Restauratoren übernehmen daher gesellschaftlich äußerst bedeutsame Aufgaben.